Teamerarbeit | Praktikum
Wer oder Was sind Teamer?
Ein Teamer ist Organisator, Motivator, Freund und Vertrauensperson in einem. Er/Sie beschäftigt sich mit den Kindern und Jugendlichen nicht nur beim Konfirmandenunterricht, sondern auch auf Kinder-/ Jugendfreizeiten oder bei Tagesveranstaltungen. Als Organisator entwickelt ein Teamer zusammen mit einer hauptamtlichen Person (meistens dem Pastor/Pastorin oder Diakon/ Diakonin) einen Ablauf für die verschiedenen Veranstaltungen, plant Aktionen, evtl. den Konfirmandenunterricht und Spiele. Um die Teilnehmer oder Konfirmanden zum Mitmachen zu bewegen, muss ein Teamer auch ein Motivator sein und in der Lage, begeistern und motivieren zu können. Er/Sie ist Vertrauensperson und Freund eines Teilnehmers einer bestimmten Aktion, ist für die Teilnehmer da, hilft und berät sie in verschiedensten Lebenslagen. Natürlich ist ein Teamer auch dafür verantwortlich, Regeln und Pflichten durchzusetzen und trägt dafür einen Teil der Verantwortung.
Um Teamer zu werden ist es empfehlenswert, eine Juleica (Jugendleiterausbildung) zu machen, in der man sich mit Rechten und Pflichten, sowie Gruppenentwicklung, Andachten und Spielen beschäftigt, wer für diese zu jung ist, kann an den Jungteamerveranstaltungen teilnehmen, welche die evangelische Jugend anbietet. Teamer sein hat außerdem noch andere Vorteile: gerade die Vielfältigkeit der Aufgabengebiete sowie das zum Großteil selbstständige Arbeiten machen den Job des Teamers auch zu einem Highlight in jedem Lebenslauf.
Viele Arbeitgeber und Personalchefs kennen die Auswahlkriterien für Teamer und empfinden deren Fähigkeiten als Teamplayer als Bereicherung für Unternehmen, Behörden und Lehreinrichtungen. Teamer sind offene Menschen, die gerne organisieren, Verantwortung übernehmen, im Team arbeiten und neue Charaktere kennenlernen. Wenn Du Spaß und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hast und Interesse an vielen neuen Erfahrungen, besuche doch einmal unsere Internetseite http://evjudi.de/ und guck, was wir so machen und melde dich gerne.
Text von Tabea Meyer
Um Teamer zu werden ist es empfehlenswert, eine Juleica (Jugendleiterausbildung) zu machen, in der man sich mit Rechten und Pflichten, sowie Gruppenentwicklung, Andachten und Spielen beschäftigt, wer für diese zu jung ist, kann an den Jungteamerveranstaltungen teilnehmen, welche die evangelische Jugend anbietet. Teamer sein hat außerdem noch andere Vorteile: gerade die Vielfältigkeit der Aufgabengebiete sowie das zum Großteil selbstständige Arbeiten machen den Job des Teamers auch zu einem Highlight in jedem Lebenslauf.
Viele Arbeitgeber und Personalchefs kennen die Auswahlkriterien für Teamer und empfinden deren Fähigkeiten als Teamplayer als Bereicherung für Unternehmen, Behörden und Lehreinrichtungen. Teamer sind offene Menschen, die gerne organisieren, Verantwortung übernehmen, im Team arbeiten und neue Charaktere kennenlernen. Wenn Du Spaß und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hast und Interesse an vielen neuen Erfahrungen, besuche doch einmal unsere Internetseite http://evjudi.de/ und guck, was wir so machen und melde dich gerne.
Text von Tabea Meyer
Praktikum im Jugendpfarramt
Gemeindepraktikum Han Wang
Hallo liebe Gemeinde, ich bin Han Wang, Schüler aus Pädagogium, Konfirmand vom Jahrgang 2023 in Bad Sachsa, Praktikant von Pastor Burger und neues Mitglied von dieser Kirchengemeinde. Denn ich wurde am 19.03 in dem Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand*innen getauft. Als ich erstmals in Bad Sachsa angekommen bin, habe ich schon ein paarmal die Kirche und die Gottesdienste besucht und auch in dieser Zeit habe ich Herrn Koschig kennengelernt, weil ich am Anfang eigentlich immer zu spät gekommen bin. Von dem Jungen, der damals nicht wusste, wann der Gottesdienst begann, bis heute zu dem, der bei manchem Gottesdienst mitgewirkt hat, und nun bald konfirmiert wird, habe ich eine für mich erstaunliche Entwicklung hinter mir. Ich könnte keinen anderen Grund finden als Gottes Führung. So hat Gott auch seine Hilfe durch manche Gemeindeglieder zu mir geschickt. Zum Beispiel Herr Metzger: Er ist in diesem Schuljahr mein Religionslehrer geworden. Er hat mich auf meinem Weg zum Konfirmandenunterricht geleitet. Dabei habe ich wirklich ganz viel Spaß gehabt und auch ganz viel Neues gelernt. Auch darum habe ich mich entscheiden, dass mein Praktikum in der 10. Klasse irgendwie mit der Kirche zu tun haben sollte. Seit einem Monat bin ich nun der Praktikant von Pastor Burger. Bis jetzt habe ich bei dem Konfirmandenunterricht vom Jahrgang 2024 in Bad Lauterberg mitgewirkt, ein Trauergespräch und eine Trauerfeier erlebt, bei zwei Gottesdiensten in Steina und bei der Konfirmation in Osterhagen mitgewirkt und ein Teil von der Predigt in einem Gottesdienst in Steina gehalten. Die Sachen, die ich bis jetzt in meiner Praktikumszeit erlebt und gemacht habe, sind so wunderbar und wertvoll für mich dass ich mein Praktikum noch weiter machen werde, obwohl ich die erforderliche Zeit schon erfüllt habe. Natürlich werde ich auch weiter bei der Kirche aktiv sein. Am Ende möchte ich mich bei euch bedanken, dass Ihr mich in dieser Gemeinschaft angenommen habt, und ich danke Gott, dass er mich den Weg zu euch geführt und immer Segen auf meinem Weg gegeben hat.
Herzliche Grüße
Han Wang
Herzliche Grüße
Han Wang
Praktikum im Jugendpfarramt
Neuer Praktikant im Jugendpfarramt
Mein Name ist Christopher Varges, ich bin 29 Jahre alt und studiere „Gesundheits- und Sozialwesen“ an der Hochschule Nordhausen. Im Rahmen meines Studiums für das Modul „Diversity and Service Learning“ werde ich ab dem 15.01.2019 bis zum 15.03.2019 ein Ehrenamt im Jugendpfarramt in Bad Lauterberg absolvieren.
Die Jugendarbeit begeisterte mich schon lange, insbesondere die evangelische Jugendarbeit, in deren Wirken ich bereits einen Einblick während meiner Zeit im „Evangelischen Jugendhaus Osterode“ bekam. Da Bad Lauterberg meine Heimatstadt ist, freue ich mich ganz besonders darauf mich hier und in der Bäderregion zu engagieren und meinen Beitrag zu leisten.
Die Jugendarbeit begeisterte mich schon lange, insbesondere die evangelische Jugendarbeit, in deren Wirken ich bereits einen Einblick während meiner Zeit im „Evangelischen Jugendhaus Osterode“ bekam. Da Bad Lauterberg meine Heimatstadt ist, freue ich mich ganz besonders darauf mich hier und in der Bäderregion zu engagieren und meinen Beitrag zu leisten.
Dem Ziel Pastorin zu werden, ein wenig näher gekommen...
Hallo, ich bin Merle Bär und gehe in die 11. Klasse des Gymnasiums. Ich komme aus Bad Lauterberg und bin 16 Jahre alt. Auf dem Lehrplan unseres Politikunterrichts stand dieses Jahr ein zweiwöchiges Praktikum. Ich habe mir das Praktikum bei Pastorin Brigitte Hirschmann und Pastor Simon Burger ausgesucht, da mein Ziel nach dem Abitur ist, Theologie zu studieren und ich als Teamerin hier in der Bäderregion tätig bin. In den zwei Wochen vom 13.11. bis 23.11. habe ich viel Neues über den Beruf als Pastorin und Pastor und über die Verwaltungstätigkeit einer Kirche gelernt. Die erste Woche bestand zum großen Teil aus der Verwaltungsarbeit bei Frau Werner. Dort lernte ich wie viel Verwaltung an dem Beruf hängt und dass es eine große Hilfe ist eine Pfarramtssekretärin zu haben. Am Mittwoch war ich dann mit Frau Pastorin Hirschmann im Kursana und im Kuranum und wir feierten dort jeweils einen Gottesdienst mit den Heimbewohnern. Meine zweite Woche war ich dann bei Simon Burger und ich lernte seine neue Stelle als Kreisjugendpastor kennen. Ich habe einen Teil des Konfirmandenunterrichts geplant und Simon Burger durch seinen Alltag begleitet. Mit den Konfirmanden haben wir einen Lutherescaperoom durchgeführt. Dabei hatten die Konfis die Aufgabe innerhalb einer Stunde durch kombinieren und nachdenken Rätsel zu lösen, um Luther zu befreien. Dies war eine gute Abwechslung zum normalen Konfirmandenunterricht. Ich durfte zu dem an einem Trauergespräch und einer Beerdigung teilnehmen, was mir gezeigt hat, dass die physische und psychische Belastung eines Pastors sehr hoch sein muss. Außerdem konnte ich an der KV Sitzung und beim Treffen der Kinderkirchenteams der Bäderregion dabei sein und habe so einen Einblick in die Planungen und zukünftigen Ideen bekommen. Zu einem Praktikum gehört natürlich auch das Schreiben eines Praktikumsberichts und dafür habe ich mir das Thema Digitalisierung und demographischer Wandel in der Kirche ausgesucht. Ich durfte dafür einen Fragebogen für die Konfis entwickeln zum Thema wie die Kircheninformation sie erreichen und wie sie diese erfahren. Das Praktikum war für mich ein guter Weg um meinen Ziel dem Berufswunsch als Pastorin näher zu kommen.
Merle Bär
Merle Bär